Mykonos Stadt: Die Hauptstadt der Insel, die niemals schläft

Zumindest im Sommer ist das so, im Winter verfällt die Insel in einen tiefen Winterschlaf, den hat sie sich ab Oktober aber auch wirklich verdient! Von Mai bis September reisen Menschen aus allen Ländern auf die griechische Insel um sich zu erholen, zu feiern und in der Altstadt zu shoppen. Mykonos Stadt hat sich in den letzten 20 Jahren nur wenig verändert, immer noch führen kleine Gässchen über Steinwege durch die Stadt in welcher unzählige kleine Shops zum shoppen verführen. Anders wie z.B. auf Ibiza, eine Insel die immer commerzieller wird, ist Mykonos seinem eigentlichen Wesen treu und so finden sich zwar auch hier und da bekannte Marken-Shops und teuer Luxus-Brands, aber die meisten Boutiquen sind klein und individuell. Wer eine Pause braucht, findet gemütlich kleine Bars und Restaurants, teilweise fast versteckt in Hinterhöfen für eine Shoppingpause.

Wer ein bisschen sparen möchte, sucht die Shops erst am Ende der Saison auf, denn ab Oktober wird hier nichts mehr verkauft da die Läden schließen und erst im Mai wieder öffnen. Handeln ist im Mai fast unmöglich, im September sehr erfolgreich.

Parken ist vor und in Mykonos Stadt schwierig, wer Glück hat, findet ein Hotel mit Shuttle Service. Das Design Hotel San Giorgio auf Mykonos z.B. fährt seine Gäste mit dem eigenen Shuttle zu jederzeit in die Stadt und holt sie auch wieder ab, das erspart einiges an Stress. Roller fahren auf Mykonos sollte man sich sehr gut überlegen, auch die Straßen sind noch wie vor 30 Jahren und jeden Sommer häufen sich die Unfälle vor allem mit Rollerfahrern, da die Straßen eng und unübersichtlich sind.

Wer zu viel kauft muss sich am Flughafen nicht all zu viel Gedanken über Übergepäck machen, wie alles auf der Insel, wird das hier nicht so eng gesehen. Ein Tipp gegen Übergepäck ist auf Mykonos, die hohen Schuhe gleich zuhause zu lassen, denn es gibt kaum Wege und Straßen die sich wirklich dafür eignen.

Bild: © Dieter Schütz / PIXELIO