Flüge nach Tokio findet man in den Suchmaschinen als Direktflug von Frankfurt nach Tokio oder etwas günstiger mit Stop-over in anderen asiatischen Städten wie zum Beispiel Bangkok. Hotels richten sich natürlich auch nach dem Geldbeutel der Reisenden. Entweder man bucht sein Zimmer in einem der typisch japanischen Hotels oder in einem Sterne-Hotel wie dem Park Hotel Tokyo. Dementsprechend sind dann natürlich auch die Mahlzeiten ausgerichtet.
Vormittags in Tokio
Nach einem Frühstück entweder im landesüblichen Stil mit Reis, eingelegtem Gemüse, gebratenem Fisch und Misosuppe oder einem im europäischen Stil in einem der vielen besseren Hotels eignet sich das Viertel Harajuku, um den Tag mit einem Bummel über die einem Laufsteg ähnelnde Straße Takeshita-Dori zu beginnen. Hier flanieren Tausende von jungen Japanern in ausgeflippten Designs. Die Straße ist gesäumt mit kleinen und größeren Mode-Boutiquen. Hier befinden sich zudem die Galerien der Design Festa, wo es mit dem Kunst-Shopping weitergehen kann. Unterwegs kann man überall seinen Koffein-Spiegel auffüllen. Kaffeeautomaten bieten heißen oder eisgekühlten Kaffee. Wer das Besondere mag, geht zu Starbucks.
Gute Aussichten in Tokio
Ein gutes Mittel um Tokio kennenzulernen, ist die Bahn und hier der Ring der Yamanote-Linie. Die Strecke verläuft über eine Länge von rund 35 km auf meist erhöhtem Niveau durch die Stadt. Von diesem Niveau aus hat man einen wundervollen Ausblick auf das geschäftige Treiben in den Straßen darunter. Wer hoch hinaus möchte, sollte die Aussichtsplattform auf dem Rathaus von Shinjuku erklimmen oder das Seaside Top im 40. Stock des World Trade Center Building am Bahnhof Hamamatsuchu besuchen.
Trotz der Atom-Katastrophe in Fukushima geht das Leben in Tokio seinen gewohnten Gang. Einzig an Sparmaßnahmen der nächtlichen Straßenbeleuchtung und den verkürzten Öffnungszeiten einiger Museen sowie Aussichtsplattformen bemerkt man einen Unterschied.